"3 Brüder" heißt die Ausstellung, die über das Leben von Herbert, Hans und Kurt Gumpel informiert. Sie mussten in den 1930er Jahren Lemgo verlassen und erreichten rechtzeitig Palästina bzw. Dänemark als Fluchtländer. Ihre Mutter wurde von Lemgo aus nach Riga deportiert und dort ermordet. 

Die Ausstellung ist bis Mitte Januar im Hexenbürgermeisterhaus zu sehen und zieht dann für weitere 4 Wochen in die St. Marien-Kirche um. Es gibt Führungen für Gruppen: hier.

Die Ausstellung wurde von Fabian Schröder und Jürgen Scheffler zusammen mit Superintendent Dr. Andreas Lange konzipiert. Bei der Eröffnung am 11. November spielte Vsevolod Khuotarinen, Akkordeon. Von der Uni Duisburg-Essen war Harald Lordick zu Gast. Er sprach über die jüdische Ausbildungsstätte Neuendorf. 

Bild von links: Harald Lordick, Vsevolod Khuotarinen, Dr. Andreas Lange und Fabian Schröder.