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Lebendiger Adventskalender

Erstmals gab es 2023 in Lemgo den "Lebendigen Adventskalender". Verteilt auf das Stadtgebiet haben Gastgeber vom 1. bis 23. Dezember Menschen zu sich eingeladen, in der Regel unter ihren Carport oder in den Garten. Geschmückte Adventsfenster wiesen auf die Aktion hin.

Hier die Folien vom Nachtreffen der Gastgeberinnen und Gastgeber.

Hier die Folien vom Vortreffen der Gastgeberinnen und Gastgeber!

Name und Logo

Der Name "Lebendiger Adventskalender" ist geschützt, ebenso das Logo. Beides darf genutzt werden, sobald ein Ort auf der Internetseite des Vereins "Lebendiger Adventskalender" registriert ist – Lemgo ist dort inzwischen eingetragen.
Deutschlandkarte
Das ist die Idee

Die Idee beim Lebendigen Adventskalender ist, Menschen in ihrer jeweiligen Nachbarschaft zusammenzuführen und einen Impuls zu "Advent" einzubringen. Die Treffen sollen um 18 Uhr beginnen.

Lebendig wird ein Adventskalender durch Menschen. Beim „Lebendigen Adventskalender“ treffen sich Menschen an den 23 Tagen vor Heiligabend. Sie treffen sich vor Fenstern, Türen, Garagentoren oder Carports. Sie singen, hören Geschichten, es gibt Gebete, Segensworte. Meist dauern die Treffen 15 bis höchstens 20 Minuten – wo es gewollt ist, ist ein nachträgliches Zusammensein natürlich gern möglich.

Ergänzend gibt es weiterhin um 18 Uhr die traditionellen Adventsandachten in der St. Nicolai-Kirche, die von allen Stadtgemeinden getragen werden.
Gastgeber - was wird erwartet?

Wer Gastgeber ist, sollte ein Fenster im Erdgeschoss haben, das von der Straße oder vom Bürgersteig aus zu sehen ist. Dieses Fenster soll vom 1. Dezember an mit einer großen Nummer versehen sein, dem Tag, an dem dort Gäste erwartet werden.

Ideal ist es, einen Carport oder eine leere Garage zu haben, damit die Veranstaltung draußen stattfinden kann. Nachbarn können sich auch zusammentun – der eine hat vielleicht das ideale Fenster, der andere hat in unmittelbarer Nähe einen Carport o.ä.

Die Gastgeber sorgen dann an ihrem Abend für das Programm. "Keep simple" gilt - für die Lieder braucht man kein Instrument, fürs Sprechen keinen Verstärker usw.
Wie sollen die Abende verlaufen?
Jeder Gastgeber ist in der Gestaltung frei. Aber es gibt einen bewährten Ablauf als Vorschlag:
- 18 Uhr Begrüßung
- Lied
- Psalm/kurzes Gebet
- Lied
- Geschichte/Gedicht
- Lied
- Vaterunser
- Segen
- Lied
Die Lieder werden einfach angestimmt, Instrumente sind nicht zwingend nötig. Es gibt für die Besucher wegen der Liedertexte ein kleines Heft, das ausgeteilt und hinterher wieder eingesammelt wird. Das Lesen von Texten sollte vorher geübt werden, langsam und laut - dann braucht man keinen Verstärker. Es gibt noch den Tipp, genau zur Uhrzeit (also 18 Uhr) an einem der Abende davor mal sich dorthin zu stellen, wo man die Gäste erwartet - einfach schauen, ob etwas zu beachten ist wie z.B. gibt es ein klein wenig Licht, wo man steht; fährt vielleicht genau 18 Uhr der Bus jeden Abend vorbei usw.?
Wie werden die Termine verteilt? Wie kann ich mich als Gastgeber anmelden?

Beim Vorbereitungstreffen wurde folgende Verteillung der Gastgeber überlegt:
St. Nicolai: 4
St. Marien: 4
Eben-Ezer: 2
Heilig Geist: 4
St. Johann: 4
St. Pauli: 3
Brake: 2
_______
23 (wo etwas "haken" sollte, gleichen andere aus)

Diese Aufteilung gibt nur den Hinweis, wieviele Gastgeber die jeweiligen Gemeinde sucht. Bei der Durchführung des Lebendigen Adventskalenders spielen die Gemeinden dann gar keine Rolle, "alle vertreten alle".
Wie werden die Gastgeber unterstützt?
Alle Gastgeber sind zu einem Treffen eingeladen am Dienstag, 21. November um 18.15 Uhr im Gemeindehaus St. Nicolai, Papenstr. 17. Dann ist Kennenlernen der Gastgeber möglich und Austausch über alle Planungen.

Bei diesem Vortreffen erhält jeder Gastgeber Einladungskarten, die die Gastgeber in die Briefkästen ihrer Nachbarn einwerfen können, um sie zum Lebendigen Adventskalender einzuladen.

Die Liederhefte gibt es zum Austeilen. Idealerweise nimmt der Gastgeber am Abend davor als selbst als Gast teil und könnte die Liederhefte dann einfach zu sich mitnehmen und dann an "seinem" Abend dem nächsten Gastgeber weitergeben.

Weitere Unterstützung:
- Alle Lemgoer Gemeinden erhalten bis Anfang September einen Muster-Artikel für ihre Gemeindebriefe.
- Für die Schaukästen wird ein Plakat mit allen Gastgebern erstellt.
- Auf den Internetseiten der Gemeinden soll dieses Plakat auch als Einladung ab Mitte November veröffentlicht werden.